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Die drei Wünsche oder Die Launen des Lebens

Filmoper von Bohuslav Martinů
Libretto von Georges Ribemont-Dessaignes

Premiere
18.
Nov
Samstag
9 weitere Termine
 

„Wer die Wahl hat“, heißt es, „hat die Qual“. Das gilt erst recht, wenn man gleich drei Wünsche frei hat, so wie die Protagonisten des absurd-komischen Märchens Die drei Wünsche, das im Mittelpunkt von Bohuslav Martinůs gleichnamiger Oper steht. Die Ereignisse des realen Lebens umspielen das fantastische Stück im Stück. Es geht um Sehnsüchte, unerfüllte Ansprüche und eine Maßlosigkeit, die alles zunichtemachen kann.

Hektischer Betrieb am Rande einer Theaterprobe. Die Inszenierung zeigt, wie ein gewisser Monsieur Juste auf eine Fee namens „Null“ trifft. Der passionierte Jäger fängt das seltene Geschöpf ein und nimmt es mit nach Hause. Um ihre Freiheit zurückzuerlangen, gewährt ihm die Fee drei Wünsche. Juste und seine Frau verlangen, was vermutlich alle Menschen begehren: Reichtum, Jugend, Liebe. Ob sie damit gut fahren, steht auf einem anderen Blatt, denn die Fee erweist sich als genauso unzuverlässig, wie es ihr Name vermuten lässt. So rächt sich ein geheimnisvolles Wesen an denen, die es beherrschen wollen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen der Theaterleute spiegeln das fiktive Geschehen, in dem sie ihre Rollen spielen. Auch sie sehnen sich nach Glück. Für die einen beginnt das Abenteuer der Liebe, den anderen bleibt das Warten auf Erfüllung in einer unbestimmten Zukunft.

Zwischen grotesker Komik und bitterer Ironie schwankend, sucht Die drei Wünsche jenseits gängiger Wertvorstellungen nach dem, was das Leben reich macht. 1928/1929 in Paris entstanden, 1971 in Brno uraufgeführt, erlebte das Werk hierzulande erst wenige Aufführungen – und das trotz einer äußerst lebhaften und farbenreichen Musik, die vielfach Elemente aus Jazz und Tanzmusik aufgreift. Regisseurin Rahel Thiel versetzt Martinůs Filmoper von den Studios in die Welt des Theaters. Auf das Mittel des Films verzichtet sie dennoch nicht - sie fokussiert es auf das Wesentliche: einen Ort, wo sich Traum und Wirklichkeit berühren.

 

 
Premiere
18.
Nov
Samstag
19.30 Uhr
 

Weitere Termine

Freitag, 24. November 2023
19.30 Uhr
Samstag, 02. Dezember 2023
19.30 Uhr
Freitag, 15. Dezember 2023
19.30 Uhr
Freitag, 22. Dezember 2023
19.30 Uhr
Freitag, 12. Januar 2024
19.30 Uhr
Dienstag, 30. Januar 2024
19.30 Uhr
Mittwoch, 27. März 2024
19.30 Uhr
Montag, 20. Mai 2024
17.00 Uhr
Dienstag, 18. Juni 2024
19.30 Uhr
 
Arthur de St. Barbe / Monsieur Juste
Serge Eliacin / Adolphe
Eblouie Barbichette
Die Fee Null
Dinah
N.N.
Tangosänger
General
N.N.
Finanzminister
N.N.
Quartett Tenor 1
Quartett Tenor 2
Quartett Bass 1
Quartett Bass 2
Regieassistent:in / Telefonist:in
N.N.
Regiesseur:in
N.N.
Klavier auf der Szene
 
Spielort
Dauer
noch nicht bekannt
Einführung
30 Minuten vor Beginn jeder Vorstellung
Altersempfehlung
ab 14 Jahren
Premiere
18.11.2023
Information
Aufführung in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
 
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