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Andreas Hotz

Andreas Hotz zählt zu den herausragenden Dirigenten der jungen Generation und ist Generalmusikdirektor des Theaters Osnabrück. Nachdem er Preisträger des Internationalen Dirigierwettbewerbs Sir Georg Solti und des Deutschen Dirigentenwettbewerbs in Berlin wurde, begann eine erfolgreiche Laufbahn. Als einer der jüngsten Generalmusikdirektoren Deutschlands trat er zur Spielzeit 2012/2013 seine Stelle an. 

Sein Weg wurde durch die vielfältigen Erfahrungen einer klassischen deutschen Kapellmeisterlaufbahn mit Stationen als erster Kapellmeister am Staatstheater Mainz und Pfalztheater Kaiserslautern geebnet. Gastdirigate führten ihn zu einer Vielzahl von Orchestern Deutschlands, an die Opernhäuser in Wiesbaden und Nürnberg und schließlich nach Israel, Australien, Polen, Russland und Korea. Seit vielen Jahren arbeitet er mit zahlreichen Orchestern wie den Bremer Philharmonikern, den Düsseldorfern Symphonikern, dem Melbourne Victoria Symphony Orchestra oder der Israel Sinfonietta zusammen. Nach einer viel beachteten Produktion von Mozarts Entführung aus dem Serail an der National Opera in Seoul folgten regelmäßige Einladungen für Konzerte und Opern in Südkorea. An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt studierte er Orchesterleitung, Klavier, Korrepetition und Orgel und schloss sein Dirigierexamen „mit Auszeichnung“ ab. Hier unterrichtete er außerdem als Dozent für Orchesterleitung von 2005 - 2013. Er wurde vom Deutschen Musikrat im Rahmen des Dirigenforums gefördert und war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Akademie Musiktheater heute. 
Insbesondere Pierre Boulez und Reinhard Goebel wurden zu prägenden Mentoren für ihn. Am Staatstheater Mainz und Pfalztheater Kaiserslautern stand Andreas Hotz für zahlreiche Produktionen wie Elektra, Otello, Tannhäuser, Idomeneo, Così Fan Tutte und Tristan Und Isolde am Dirigentenpult. Als Generalmusikdirektor verantwortete er am Theater Osnabrück u.a. Opernpremieren von Lohengrin, Falstaff, Dr. Faust (Busoni), Tosca, La Bohème, Fidelio, Manon Lescaut, Figaro, Simon Boccanegra, La Forza Del Destino oder Die Vögel von Walter Braunfels.

 
2015 wurde er von der „Opernwelt“ zum Nachwuchsdirigenten des Jahres nominiert. Nach einem fulminanten Medienecho wurde 2019 die von ihm initiierte Ausgrabung der französischen Oper Guercoeur von Albéric Magnard von der Opernwelt zur „Wiederentdeckung des Jahres 2019“ gekürt. Verschiedene CD-Einspielungen unterstreichen seinen Einsatz für vergessene Werke der Orchesterliteratur. Davon zeugen u.a. die Aufnahmen mit Werken von Christian Westerhoff, sowie die für den „Opus Klassik“ nominierte CD-Produktion von Hans Gáls Lied Der Nacht. Die Aufzeichnung der DVD Beethoven in Stalingrad wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. 2015 trat Andreas Hotz mit dem Osnabrücker Symphonieorchester als Botschafter der Friedensstadt Osnabrück mehrere Konzertreisen im Zeichen der Völkerverständigung an und dirigierte Konzerte in Wolgograd, Moskau, Kiew und Minsk. Diese Bestrebungen setzen sich im 100-jährigen Jubiläumsjahr des Orchesters in 2019/20 u. a. mit Brittens War Requiem fort. Höhepunkte dieser Saison sind ein Beethoven-Zyklus seiner Sinfonien an zwei Tagen, sowie Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg.

 

Foto: Rüdiger Schestak
 

 
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