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Robert Bondara

Der Tänzer, Choreograf, Regisseur und Dozent Robert Bondara war für viele Jahre Tänzer des Polnischen Nationalballetts. 2018 wurde er zum Künstlerischen Leiter des Teatr Wielki in Poznań ernannt.
Er studierte an der Staatlichen Ballettschule Feliks Parnell in Łódź sowie an der Fryderyk Chopin Universität für Musik in Warschau, wo er aktuell unterrichtet. Zu Beginn seiner Karriere war er als Tänzer im Musik-Theater in Łódź und anschließend am Teatr Wielki (Poznań) tätig. Im Jahr 2005 trat er dem Ballett der Polnischen Nationaloper bei. 2008 begann eine Zusammenarbeit mit Aleksandra Dziuroszs Warsaw Dance Theatre.
Robert Bondara wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. So gewann er u. a. den 2. Preis (ein 1. Preis wurde nicht verliehen) und den Sonderpreis der Witold Lutosławski Society bei der Bronisława Niżyńska National Choreography Competition in Warschau (2008) und den Jan-Kiepura-Preis in der Kategorie „Choreograf des Jahres 2011 in Polen“. Er qualifizierte sich für den 27. und 29. Internationalen Wettbewerb für Choreografie in Hannover. 2018 erhielt er den Preis Le Prix de Biarritz beim Emergent Choreographers Contest in Bordeaux. Im gleichen Jahr wurde er mit dem Jan-Kiepura-Preis in drei Kategorien ausgezeichnet („Bester Choreograf“ für Świtezianka mit dem Polnischen Nationalballett, „Bester Regisseur“ und „Beste Aufführung in Polen“ für seine erste Oper The Baltic Legend). Darüber hinaus wurde er mit der Gloria-Artis-Medaille für kulturelle Verdienste ausgezeichnet.
Robert Bondara begann seine choreografische Arbeit in Choreografie-Workshops des Polnischen Nationalballetts. Als Gastchoreograf inszenierte er seine Werke in Polen und im Ausland, u. a. für die Litauische Nationaloper in Vilnius, die Company E aus Washington (USA), das Kielce Dance Theatre (Polen), die Opera Nova in Bydgoszcz, die Ballette der Opernhäuser in Warschau und Poznań, das Schlesische Opernhaus in Bytom (Polen) und für das Polnische Nationalballett. Seine Choreografien wurden weltweit bei Galas und Festivals gezeigt. Man konnte sie u. a. beim 43. Internationalen Tanzfestival in Kuopio, im Moskauer Bolschoi-Theater, in Bergen und Stavanger in Norwegen, beim Dance Salad Festival in Houston, im John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington, bei Dancing Poznań, in Italien (Bologna, Florenz, Rom, Spoleto, Verona, Santa Margherita di Pula), in Riga, Osaka und Tokio, beim Xinjiang International Dance Festival in China, beim STS Festival in Warschau und in den Programmen des Days of Dance-Festivals der Polnischen Nationaloper erleben. In der Spielzeit 2019/2020 kreierte er den Ballettabend Winterreise und zwei Jahre später Strawinskys Le Sacre du Printemps als Teil des Tanzabends Frühlingsrausch für das Ballett Chemnitz.

Foto: Ewa Krasucka

 
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