Gustavo Peña
Gustavo Peña wurde in Las Palmas geboren und verfügt über ein breites Opern- und Konzertrepertoire, das von Monteverdis Werken bis in die Gegenwart reicht, welches ihn bereits auf eine Vielzahl an Konzert- und Theaterbühnen geführt hat. Er wurde zu vielen renommierten internationalen Musikfestivals eingeladen, so u. a. nach Tanglewood und Amsterdam. In der Spielzeit 2004/2005 war er Artist in Residence an der Staatsoper Berlin. Er trat bereits mit diversen renommierter Klangkörper auf, wie u. a. dem New York Symphony Orchestra, dem Toronto Symphony Orchestra und der San Francisco Symphony, Los Angeles Philharmonic, dem Israel Philharmonic Orchestra, der Dresdner Philharmonie, der Staatskapelle Berlin, dem Freiburger Barockorchester, dem Danish National Orchestra und dem Orchestre National du Capitole de Toulouse unter der Leitung von Semyon Bychkov, Rafael Frühbeck de Burgos, Charles Dutoit, Alberto Zedda, Daniel Barenboim, Juanjo Mena, René Jacobs und vielen anderen.
Gustavo Peñas Diskografie umfasst Aufnahmen der Oper Gernika von Francisco Escudero mit dem Euskadiko Orkestra Sinfonikoa unter der Leitung von José Ramón Encinar (DECCA), La vida breve mit dem Orquesta y Coro Nacionales de Españan unter der Leitung von Josep Pons (Deutsche Grammophon) und Misereres mit dem Orquesta Ciudad de Granada, La vida breve von Manuel de Falla mit dem BBC Philarmonic unter der Leitung von Juanjo Mena und Goyescas von Enrique Granados mit der BBC Symphony unter der Leitung von Josep Pons.
Der Tenor konzertierte bereits mit den wichtigsten spanischen Sinfonieorchestern Werke wie Haydns Die Schöpfung, Beethovens Missa Solemnis, Händels Messias, das Requiem von Mozart, Beethovens Neunte Symphonie, Bruckners Messe Nr. 3, Haydns Missa in tempore belli, Mozarts Krönungsmesse, Das Lied von der Erde von Mahler , Die erste Walpurgisnacht von Mendelssohn Bartholdy sowie verschiedene sinfonische Chorwerke von Bach, Schubert und Strawinsky. Dabei sang er unter Dirigenten wie Antoni Ros Marbà, Victor Pablo Pérez, Josep Pons, Pablo González, José Ramón Encinar, Maximiano Valdés und Guillermo García Calvo.
Zu seinen jüngsten Engagements zählen Haydns Schöpfung (La Fura dels Baus), eine reduzierte Version von Tannhäuser am Muziekgebouw in Amsterdam und die Hauptrolle von Faccios Hamlet in Chemnitz, mit der er beim Publikum und bei der Kritik einen großen Erfolg feiern konnte. In der Spielzeit 2022/2023 kehrt er in der Rolle des Don José nach Chemnitz zurück.
Foto: Privat