Clemens Kersten
Clemens Kersten wurde 1994 in Dresden geboren. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, erhielt er in seiner Kindheit und Jugend Schlagzeug- und Kompositionsunterricht. Dennoch galt sein Interesse immer mehr dem Sprechtheater. Erste Theatererfahrungen sammelte er an der Bürgerbühne des Staatsschauspiel Dresden, u. a. als Lysander in Ein Sommernachtstraum (Regie: Fabian Gerhardt) und als Ralph in Herr der Fliegen (Regie: Kristo Šagor). Parallel begann er ein Lehramtsstudium (Geschichte/Sozialpädagogik), welches er nach drei Jahren jedoch abbrach. Von 2017 bis 2021 studierte er Schauspiel am Hans-Otto-Institut der HMT Leipzig und arbeitete dort u. a. mit Jan Jochymski, Elena Nyffeler, Anke Salzmann und Jörg Steinberg zusammen. 2019 erhielt er im Rahmen des Studiums das Deutschlandstipendium. Von 2019 bis 2021 war er als Mitglied des Schauspielstudios am Neuen Theater Halle engagiert und spielte dort in verschiedenen Produktionen, u. a. Cabaret (Regie: Henriette Hörnigk), Vincent will Meer (Regie: Katharina Brankatschk), Peer Gynt (Regie: Peter Dehler) und zuletzt in der Uraufführung Im Stein (Regie: Michael von zur Mühlen). In den Sommermonaten steht er außerdem regelmäßig als Mitglied der Serkowitzer Volksoper auf und hinter der Bühne. Er ist Basser und Pianist der Band Trostland.
Seit September 2021 ist er fest am Schauspiel Chemnitz engagiert. Außerdem leitet er seit 2023 den Chemnitzer TheaterJugendClub.
Foto: Nasser Hashemi