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Akiho Tsujii

Die japanische Sopranistin Akiho Tsujii erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in ihrer Heimat. An der Aichi Prefectural University of Fine Arts and Music schloss sie ihr Gesangsstudium (Kumiko Oshita) ab und erhielt im Anschluss ein Stipendium (DAAD), das ihr eine Zusatzausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig (Jeanette Favaro-Reuter) sicherte. Sie wurde Teil des Thüringer Opernstudios.
2020 debütierte sie erfolgreich als Mimi am New National Theatre Tokyo mit Musetta (La Bohème) unter Paolo Carignani neben Nino Machaidze. 2017/2018 bis 2022/2023 war sie Ensemblemitglied des Mainfranken Theaters Würzburg, wo sie u. a. als Lucia, Servilia (La clemenza di Tito), Olympia (Les contes d’Hoffmann), Pamina, Giulietta (I Capuleti e i Montecchi), Lauretta (Gianni Schicchi), Gilda, Gretel, Musetta, Woglinde (Götterdämmerung, Das Rheingold), Madame Mao (Nixon in China), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) und Armida (Rinaldo) zu sehen war. Sie wurde mit dem Theaterpreis 2022 des Würzburger Theater- und Orchesterfördervereins ausgezeichnet. Von 2014/2015 bis 2016/2017 war sie Ensemblemitglied des Theaters Gera-Altenburg, wo sie sich ihr Fachrepertoire erarbeitete. Zu ihren dortigen Partien zählen Norina (Don Pasquale), Sophie (Der Rosenkavalier), Ännchen, Gilda, Karolka (Jenůfa), Erste Nichte (Peter Grimes) und Musetta. Hier erhielt sie 2016 und 2017 den Theater-Oskar in der Kategorie „Beliebteste Künstlerin“.
Darüber hinaus hat sie u. a. an der Oper Leipzig, am Theater Erfurt, Theater Dortmund und an der Semperoper Dresden gesungen und war Cover für Gilda an der Deutschen Oper Berlin. Auch als Konzertsängerin hat sie sich ein breites Repertoire erarbeitet und war u. a. in Deutschland, Japan, England, Polen und Serbien zu erleben. Mit GMD Gabriel Feltz sang sie Beethovens Neunte, Mozarts Große c-Moll-Messe im Dortmunder Konzerthaus sowie in Belgrad. Mendelssohns Elias und Beethovens C-Dur-Messe sang sie unter Leitung von Frauenkirchen-Kantor Matthias Grünert an der Frauenkirche Dresden.
Akiho Tsujii wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Neben Sonderpreisen sei ihr 2. Platz bei der 10. Osaka International Music Competition 2009, der 2. Preis beim 63. Japanischen Studenten-Musikwettbewerb sowie der 1. Preis beim 12. Albert-Lortzing-Gesangswettbewerb in Leipzig hervorgehoben. Sie war Finalistin des 11. Internationalen Mozartwettbewerbs in Salzburg und des 33. Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerbs, wo sie drei Engagement-Preise erhielt.
Seit der Spielzeit 2023/2024 gehört Akiho Tsujii zum Ensemble der Oper Chemnitz.

Foto: Nasser Hashemi

 
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