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Die Leiden des jungen Werther

Ein Seelendrama nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe

04.
Nov
Samstag
 
 

Die weltberühmte Geschichte beginnt, als der junge Werther nach Wahlheim kommt, um die Erbangelegenheiten seiner Familie zu klären. Im kleinen unscheinbaren Örtchen inmitten wilder Natur verweilt er, um zu lesen, zu malen und die Welt in vollen Zügen in sich aufzusaugen. Festgehalten wird die Geschichte in Werthers Briefen an seinen Freund Wilhelm, der jeden Schritt lesend begleitet und hautnah miterlebt, wie Werthers Welt durcheinandergerät, als dieser Lotte kennenlernt, sich in sie verliebt und im Überschwang der Gefühle immer mehr den Boden unter den Füßen verliert. Denn Lotte ist glücklich mit Albert liiert und Wilhelm findet es moralisch verwerflich, sich der Verlobten eines anderen anzunähern und rät, sich von Lotte zu distanzieren. Doch Werther wäre nicht Werther, wenn er seinen Empfindungen keinen freien Lauf ließe.

In eigener Bearbeitung inszeniert Regisseur Jens Kerbel Goethes berühmten Briefroman als subjektiv-rückblickendes Gedankenspiel der Figuren und schafft mit assoziativen Bildern und sich verschränkenden Spielebenen eine poetische Sinnlichkeit, die Werthers Seelenleben spiegeln.

 
04.
Nov
Samstag
 
 
Dauer
1 h 30 min
Spielpause
keine Pause
Einführung
45 min vor Beginn jeder Vorstellung
Altersempfehlung
ab 14 Jahren
Premiere
18.03.2022
Wiederaufnahme
09.09.2023
 

Stimmen

Drama um die leider nicht unsterbliche Liebe

Matthias Zwarg | Freie Presse | 21.03.2022

Das Stück beginnt vom Ende her. Lotte und Albert liegen unter den Briefen Werthers an seinen Freund Wilhelm begraben, auf offener, schräger, zerrissener Bühne, die dem schwankenden Grund ähnelt, auf dem die drei agieren werden. (…) Regisseur Jens Kerbel sowie Bühnen- und Kostümbildnerin Gesine Kuhn lassen die drei handelnden Personen leicht aus der Zeit fallen. (…)
Je aussichtsloser die Situation, umso mehr Charakter gewinnen die Figuren. Und vielleicht ist dies die eigentliche Botschaft: Dass eine nach dem ‚Besitz‘ des oder der Anderen strebende Liebe keine Zukunft hat, wofür der Tod des Einen und die Statik der Anderen am Ende nur Metaphern sind. Und dass wirkliche Liebe, zuweilen jedenfalls, das gibt, was man nicht hat, jemandem, der nichts davon will. (…)

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