Stefanie Esser
Stefanie Esser studierte Kulturwissenschaft an der Viadrina in Frankfurt/Oder sowie Theaterwissenschaft, Philosophie und neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Während des Studiums arbeitete sie v. a. als Regieassistentin, später wechselte sie in die Dramaturgie (Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, Stadttheater Augsburg). Zwischenzeitlich als freiberufliche Dramaturgin tätig, lebte sie auf Mallorca und begann zu schreiben. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist sie Schauspieldramaturgin an den Städtischen Theatern Chemnitz. Als Dramaturgin arbeitete sie u. a. mit den Regisseuren Barbara und Jürgen Esser (Kasimir und Karoline), Stefan Wolfram (Das Spiel von Liebe und Zufall), Bogdan Koca (Comedian Harmonists), Stefan Bestier (Frühlings Erwachen), Herbert Olschok (Glorious!), Maria Viktoria Linke (Der jüngste Tag), Christian Weise (Faust I) und Martina Eitner-Acheampong (Pünktchen und Anton). Als Co-Autorin schrieb sie mit Szymon Bogacz, Zuza Bucko und Vojtěch Bárta die trinationale Komödie Cudownie Wundervoll Úžasný und sorgte vor Ort für die Umsetzung des Gemeinschaftsprojekts der Partnertheater im Dreiländereck Polen-Tschechien-Deutschland. Als freie Dramaturgin erarbeitete sie u. a. die Bühnenadaption zu Alois Nebel (nach der Graphic Novel von Jaroslav Rudiš und Jaromír99), UA April 2016, Regie Stefan Wolfram.
Foto: Nasser Hashemi