Dirk Glodde
Geboren in Borna, studierte Dirk Glodde Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Am Staatstheater Schwerin spielte er u. a. Roberto Zucco (Regie: Alexander Stillmark) und Othello (Regie: Michael Jurgons), am Staatstheater Cottbus ab 1993 Hamlet (Regie: Christoph Schroth), Fiesco (Regie: Alejandro Quintana) und Mephisto im Urfaust (Regie: Andreas Dresen). Am Staatsschauspiel Dresden war er zwischen 2000 und 2009 u. a. als Prometheus, Egmont, Platonow, Faust in Faust I und Faust II sowie George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf zu sehen. Am Theater Basel spielte er ab 2009 Dr. Jekyll in Jekyll & Hyde, Prof. Higgins in My Fair Lady sowie Willy Loman in Tod eines Handlungsreisenden. Dirk Glodde wurde 2000 mit dem Max-Grünebaum-Preis und 2009 mit dem Erich-Ponto-Preis geehrt und gehört seit der Spielzeit 2016/2017 zum Ensemble des Schauspiels Chemnitz. Hier war er in der Regie von Carsten Knödler u. a. als Wanja in Onkel Wanja sowie als Willy Loman in Tod eines Handlungsreisenden zu sehen.
Foto: Nasser Hashemi