Elžběta Laabs
Elžběta Laabs wurde in Frankfurt/Oder geboren. In Potsdam erhielt sie während Ihrer Kinder- und Jugendzeit ersten musikalischen Unterricht im Fach Klavier. Später dann entdeckte sie ihre Liebe zum Gesang, studierte an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig und legte 2006 ihr Diplom ab.
Erste Bühnenerfahrung sammelte sie in den Hochschulproduktionen Suor Angelica (G. Puccini) als Zelatrice und in Der Vetter aus Dingsda (E. Künneke) als Wilhelmine. Ihr Bühnendebüt feierte sie 2003 als Brautjungfer in Der Freischütz (C. M. v. Weber) an der Oper Leipzig. Im folgenden Jahr sang sie den Zweiten Knaben in Mozarts Zauberflöte an der Oper Plauen.
2006 war sie Preisträgerin des Internationalen Gesangswettbewerbes der Kammeroper Schloß Rheinsberg und gewann damit die Partie des Ganymed in Die schöne Galathee (F. v. Suppé).
Ihre Liebe gilt aber immer auch dem Lied- und Konzertgesang. Aus der Vergangenheit wären z. B. Konzerte mit dem SAP-Sinfonie-Orchester und dem Ensemble Lyrique hervorzuheben.
Seit 2007 ist Elžběta Laabs Ensemblemitglied der Neuburger Kammeroper und übernahm seitdem folgende Partien: Jeannette in Der Hund des Gärtners (A. Grisar), Donna Candida in Der Fächer (Raimondi), Lisette in Eine Viertelstunde Schweigen (Gaveaux), Helene in Die große Trauer (Berton) sowie 2011 Marietta in Männer! Augen auf! (Carafa).
Seit 2009 ist sie im Opernchor der Theater Chemnitz engagiert.