Friederike Förster
Friederike Förster ist Regisseurin, Künstlerin, Mitstreiterin und Kollektivkollegin und erforscht in ihren Arbeiten das Wechselspiel von Beherrschtem und Beherrschenden, Macht des Kapitalismus und anarchistischen Antworten – und ist dabei auf der Suche nach den verlorenen [?] handelnden Subjekten. Sie ist 1989 in Dresden geboren und aufgewachsen und studierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Erziehungswissenschaft, Psychologie (B.A.) und Bildung, Kultur und Anthropologie (M.A.). Anschließend wählte sie das Theater als Ausdrucksmittel und absolvierte 2019 ihr Studium der Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch mit Auszeichnung. Sie war außerdem Teilnehmerin der internationalen Masterclass von Aufbruch II innerhalb des Blickwechselfestivals 2018 und der Werkstatt Regie und Objekt am tjg. Theater junge Generation in Dresden. Am Theater Altenburg Gera war sie Stipendiatin des Puppentheaters für die Inszenierung des Wunderkastens nach Rafik Schami. In der Mongolei inszenierte sie Michael Kohlhaas innerhalb eines Kooperationsprojektes zwischen der SUIS Hochschule in Ulanbaatar, URBAN NOMADS // NOMAD CITIZENS und der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Als Mitglied des Kollektivs TokToy gewann sie mit der Inszenierung Makeover – I just want my own fairytale to come true in Rostock beim Freisprung Festival 2018 den 1. Preis. Sie arbeitet sowohl in freien Kollektiven, v. a. in der Gruppe lost [s]objects, aber auch an Stadttheatern, darunter Theater Koblenz und Puppentheater Magdeburg.
Foto: privat