Joseph Moog
Innovative Programme und eine preisgekrönte Diskografie dokumentieren das umfangreiche Repertoire von Joseph Moog. Mit leidenschaftlicher Musikalität, facettenreicher Klangästhetik und fesselnder Virtuosität begeistert er seit vielen Jahren weltweit Publikum und Presse. Ausgezeichnet mit dem Gramophone Classical Music Award, zwei International Classical Music Awards und nominiert für den Grammy, ist er auf den großen Bühnen der Welt zuhause. Die Saison 2022/2023 führte Joseph Moog zu bedeutenden Konzerthäusern, Festivals und Klangkörpern, darunter das Konzerthaus Berlin, das Concertgebouw Amsterdam, die Kölner Philharmonie und die Wigmore Hall London. Ferner eröffnete er das Klavier Festival Ruhr in der Philharmonie Essen mit Liszts orchestrierter Version von Schuberts Wanderer-Fantasie sowie dem Klavierkonzert Nr. 2. In der Saison 2023/2024 gastiert er u. a. erneut bei den Stuttgarter Philharmonikern, ist Artist in Residence mit fünf Projekten bei der Philharmonie Bad Reichenhall und wird u. a. in New York konzertieren. Das im Herbst 2021 bei Onyx Classics veröffentlichte Album mit Schumanns Paganini-Etüden und Brahms‘ Paganini-Variationen wurde mit dem Diapason d‘Or ausgezeichnet und erzeugte ebenso wie die Neueinspielung von Max Regers Klavierkonzert mit den Intermezzi op. 45 ein hymnisches Echo in der Presse. Einen besonderen Schwerpunkt der vergangenen Spielzeit bildete die ausgedehnte Zusammenarbeit mit dem Ballett de l‘Opéra de Paris als Solist in Rachmaninow Paganini-Rhapsodie. Der junge Interpret arbeitet regelmäßig mit namhaften Dirigenten zusammen, darunter unter vielen anderen Yannick Nézet-Séguin, Matthias Pintscher, Thomas Søndergård, Andrey Boreyko, Michael Francis, Marcus Bosch oder Michael Sanderling. Joseph Moog, Sohn zweier Orchestermusiker, ist Preisträger des Prix Groupe de Rothschild und wurde 2009 in den Kreis der Steinway Artists berufen. Er ist Gründungsmitglied des Konz Musik Festival nahe seines heutigen Wohnsitzes Luxembourg und Kulturbotschafter seiner Heimatstadt Neustadt/Weinstraße.
Foto: Thommy Mardo