Karin Herrmann
Karin Herrmann, 1988 in Dresden geboren, arbeitete nach dem Abitur an Dresdner Theaterbühnen als Regie- und Dramaturgieassistentin, Souffleuse und Spielerin. Zudem war sie von 2007 bis 2009 Schauspielelevin der Künstlergruppe DRAMATEN und zwischen 2010 und 2017 Mitglied der Cie. Freaks und Fremde. Von 2013 bis 2017 studierte Karin Herrmann Zeitgenössische Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Von 2017 bis 2021 absolvierte sie ihr Masterstudium der Musiktheater- und Schauspielregie an der Theaterakademie August Everding München.
Innerhalb des Regiestudiums nahm sie an der Masterclass SPIELART RESPONSES in München sowie am Programa Dirección Escénica des Goethe-Instituts Chile und der Stiftung Fundación Teatro a Mil teil, inszenierte HUH UH RAPPEL – Ein Gemütszustand am Rande am Akademietheater München, Der Krieg mit den Molchen von Karel Čapek in der Reaktorhalle München, Antigone von Jean Anouilh sowie Nichts. Was im Leben wichtig ist von Janne Teller am Theater Koblenz und frau verschwindet (versionen) von Julia Haenni am Societaetstheater Dresden.
Zudem führte Karin Herrmann im Musikvideo Brothers‘ Grimm der Band The Lone Dining Society Regie, das in der Silver Screenings Section bei den Berlin Music Video Awards 2022 lief. Als Gastdozentin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch entwickelte sie mit Puppenspielstudierenden u. a. das Stück Stayin‘ Alive – Ein Frieren für die Ewigkeit, welches zum puppetnopuppet festival Białystok (PL) eingeladen wurde. Am Theater Bielefeld inszenierte sie Löwenherzen von Nino Haratischwilli.
Mit Gold! stellt sich Karin Herrmann erstmalig als Regisseurin an den Theatern Chemnitz vor.
Foto: Jörn Hausner