Joan Anton Rechi
Geboren im Fürstentum Andorra, studierte Joan Anton Rechi Theater am Instituto del Teatro in Barcelona und Geschichte an der Universität von Barcelona. Er begann seine Karriere als Schauspieler in Filmen, am Theater und beim Fernsehen. Später wurde er Regisseur und arbeitete hauptsächlich an Theatern in Spanien. Sein professionelles Regiedebüt gab er 2003 mit Offenbachs Orpheus in der Unterwelt in Barcelona. Inzwischen umfasst sein Repertoire Werke verschiedenster Stile und Epochen, seien es komische Opern (Il barbiere di Siviglia, La Cenerentola, L‘elisir d’amore, Così fan tutte, Don Giovanni) oder ernste Opern (Adriana Lecouvreur, Król Roger, Werther, Un ballo in maschera, Cavalleria rusticana, Pagliacci, Salome, Madama Butterfly), Operetten (Die Csárdásfürstin), Zarzuelas (De lo Humano y lo Divino) und Musicals (Rent, Man Of La Mancha, Into the Woods). Er arbeitete in Madrid, Barcelona, Bogotá, Bilbao, Düsseldorf, Duisburg, Mainz, Basel, Freiburg, Aachen, Darmstadt, Oberhausen, San Lorenzo del Escorial, San Francisco, Oviedo, Oslo, Coburg, Boston, Peralada, Helsinki, Buenos Aires und San Sebastian. Zu seinen jüngsten Arbeiten zählen die Deutsche Erstaufführung von Kurt Weills Love Life in Freiburg, Leonard Bernsteins Candide in Bogotá, Donizettis L‘elisir d’amore in Oviedo, Verdis Il trovatore an der Finnischen Nationaloper Helsinki, Rossinis L’Italiana in Algeri am Teatro Colon Buenos Aires und in San Lorenzo del Escorial, Offenbachs Die Großherzogin von Gerolstein am Theater Aachen, Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen am Staatstheater Mainz, Saint-Saëns’ Samson et Dalila an der Deutschen Oper am Rhein, Sweeney Todd am Theater Aachen und Gounods Faust am Teatro La Fenice Venedig.
Foto: privat