Sylvia Schramm-Heilfort
Sylvia Schramm-Heilfort, geboren in Gera, aufgewachsen in Zeitz, absolvierte ihr Gesangsstudium an der Leipziger Musikhochschule und Praktika in Karl-Marx-Stadt und am Berliner Metropoltheater. Sie nahm an mehreren Chanson- und Musical-Workshops bei Gisela May teil. Ein Teilstudium führte sie an die Berliner Musikhochschule (Bereich Musical) zu Karin Waterstraat.
Seit 1991 stand Sylvia Schramm-Heilfort als Eliza in My Fair Lady in Chemnitz auf der Bühne. Aufgrund dieser Rollengestaltung erhielt sie hier 1991 ein festes Engagement. Mit Gastspielen war sie unter anderem in Berlin, Kiel, Würzburg, Saarbrücken, Lübeck, Gera und in der Beethovenhalle Bonn zu erleben.
In Chemnitz war sie außerdem u. a. als Evita, als Hodel in Anatevka, Irene Molloy in Hello, Dolly!, Anita in der West Side Story, Iduna in Das Feuerwerk, Magenta in der Rocky Horror Show, Ida in der Fledermaus, Chefsekretärin Margueritta Kulicke in Messeschlager Gisela, Venus in Orpheus in der Unterwelt, Rössl-Wirtin Josepha Vogelhuber, Madame Thénardier in Les Misérables, Miss Sherman in FAME, Fräulein Schneider in Cabaret, Comtesse Franziska von Sandau in Das Wirtshaus im Spessart, als Falcos Mutter in FMA – Falco Meets Amadeus, als Hannah in der deutschen Erstaufführung von Flashdance – Das Musical, als Marie Grosholtz in Frank Wildhorns Das scharlachrote Siegel sowie in Sowas Schönes machst du nie mit mir in der Reihe Nachtcafé zu sehen sowie in deren Fortsetzung Alles nur Theater. Aktuell singt sie außerdem in My Fair Lady, Cabaret, Orpheus in der Unterwelt und außerdem die Zarah Leander in Peter Lunds Musical-Solo Zarah 47 sowie Hildegard Knef in Für mich soll’s rote Rosen regnen.
Foto: Kati Hilmer