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Ismene, Schwester von

Klassenzimmerstück von Lot Vekemans

Premiere
31.
Jan
Mittwoch
 
 

In Heldengeschichten geht es um die Menschen, die Großes vollbringen – so wie Greta Thunberg oder Antigone. Seltener sprechen wir von Menschen, die andere Interessen verfolgen, keiner politischen Bewegung angehören wollen oder schlicht befriedende Formen der Konfliktlösung bevorzugen. In Ismene, Schwester von kommt eine junge Frau zu Wort und erzählt von einem Leben im Schatten ihrer heldenhaften Schwester Antigone. Ismene glaubt, kein Existenzrecht zu besitzen, weil sie nie etwas Großartiges oder Denkwürdiges getan hat. Aufgewachsen in einer elitären, aber für sie unnahbaren Familie, ist sie auf der Suche nach der eigenen Identität jenseits von politischen Zwängen und Idealen, nach ihrem Sinn des Lebens, unabhängig von der mordenden Familie – oder vielleicht irgendwo dazwischen.

Die mythologische Figur der Ismene bietet nicht nur jungen Menschen eine emotionale wie spannende Grundlage, um sowohl über gesellschaftliche Verantwortung als auch über individuelle Entwicklung, Freiheit, Interessen und Sehnsüchte nachzudenken und zu diskutieren. Freiheit beginnt immer zuerst mit der inneren Freiheit jedes Einzelnen, wie die Geschichte des 20. Jahrhunderts lehrt, einer Freiheit, die selbstgewiss zu Empathie und Toleranz fähig ist.

Die Premiere Ismene, Schwester von findet im Ostflügel des Spinnbaus statt. Anschließend geht das Klassenzimmerstück auf Tour in die Schulen.

Hier direkt zur Anmeldung!

 
Premiere
31.
Jan
Mittwoch
 
Regie und Ausstattung
Dramaturgie
 
Dauer
45 min + 45 min Nachgespräch
Gruppengröße
eine Schulklasse / 15 – 30 Personen
Altersempfehlung
14 - 18 Jahre
Premiere
31.01.2024
Kosten
150 € zzgl. Fahrtkostenpauschale außerhalb des Stadtgebiets
Information
Mobile Produktion
Kontakt
Ina Baldauf, baldauf@theater-chemnitz.de
 

Stimmen

Die einzig Normale in einem gestörten Umfeld

Volker Tzschucke | Freie Presse | 02.02.2024

In Jogginghose, Kunstlederjacke mit Flauschkragen und Hoodie gekleidet, bestreitet Vera- Cosima Gutmanns Ismene gute 40 Minuten allein das Geschehen – und sie tut das famos: […] Gerahmt wird all dies von Billie Eilishs Barbie-Film-Song `What Was I Made For´, den Ismene/Gutmann am Anfang und am Ende in ihrer hintersten Ecke anstimmt. Der Text `ch ließ mich treiben, doch jetzt falle ich nur noch` will wohl passen. […] Denn vor allem stellt „Ismene, Schwester von“ immer wieder die großen jugendlichen Fragen um Selbstwirksamkeit und den eigenen Platz im Leben, die neben der Inszenierung selbst auch die fest eingeplante Diskussionsstunde danach in den Klassenzimmern der Region spannend machen dürften.

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