Simon Höfele
Simon Höfele hat sich schnell als einer der prominentesten Trompeter seiner Generation etabliert. Als Solist konzertiert er regelmäßig mit führenden internationalen Orchestern wie dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Mahler Chamber Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra und dem Orchestre de Chambre de Lausanne. Er hat mit Dirigent:innen wie Jonathan Bloxham, Semyon Bychkov, Alpesh Chauhan, Vladimir Jurowski, Joana Mallwitz, Markus Stenz, Lorenzo Viotti, Duncan Ward und Kahchun Wong zusammengearbeitet. In der Saison 2024/2025 ist er Artist in Residence der Jenaer Philharmonie. Außerdem gibt er sein Debüt bei der Tapiola Sinfonietta unter Ryan Bancroft und kehrt zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und den Stuttgarter Philharmonikern zurück. Als gefragter Kammermusiker konzertierte Simon Höfele in renommierten Häusern wie der Wigmore Hall, der Tonhalle Zürich, dem Wiener Konzerthaus, dem Concertgebouw, dem Grande Auditório da Gulbenkian, dem L‘Auditori Barcelona, dem Müpa Budapest, dem BOZAR, der Elbphilharmonie sowie beim Rheingau Musik Festival, beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Grafenegg Festival.
Simon Höfele ist exklusiver Künstler von Berlin Classics und hat gerade neue Kammermusik von Christian Jost veröffentlicht, die für ihn sowie den Pianisten Frank Dupree und den Schlagzeuger Christoph Sietzen geschrieben wurde. Seine CD Standards wurde mit dem OPUS KLASSIK 2020 in der Kategorie „Konzerteinpielung des Jahres“ ausgezeichnet. Sie enthält die Trompetenkonzerte von Haydn, Hummel, Arutjunjan und Copland und wurde mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra und dem BBC National Orchestra of Wales unter der Leitung von Duncan Ward aufgenommen. Die nachfolgenden Alben New Standards (2021) und Nobody Knows (2023) erhielten ebenfalls viel Lob in der Presse. Als engagierter Verfechter der zeitgenössischen Musik hat Simon Höfele mehrere Werke von Komponist:innen wie Lisa Streich, Helena Winkelman, Miroslav Srnka, Konstantia Gourzi und Mark Simpson für sich schreiben lassen. Außerdem spielte er die Deutsche Erstaufführung des Trompetenkonzerts von Detlev Glanert mit der Staatsphilharmonie Nürnberg. Mit der Pianistin Elisabeth Brauß verbindet ihn eine langjährige Duo-Partnerschaft. Darüber hinaus hat er auch mit dem Pianisten Frank Dupree sowie mit dem Komponisten und Pianisten Kaan Bulak zusammengearbeitet.
Foto: Marco Borggreve