Elisabeth Brauß
Die Pianistin Elisabeth Brauß wird vom Gramophone Magazine für "die Reife und Raffinesse ihrer durchdachten Interpretationen" gelobt, "auf die jeder doppelt so alte Pianist stolz sein könnte".
Als Mitglied des BBC New Generation Artist Scheme hat Elisabeth zahlreiche Solo-, Kammermusik- und Konzertengagements in ganz Großbritannien. Im Jahr 2021 gab sie ihr Debüt bei den BBC Proms, wo sie mit dem BBC Philharmonic Orchestra Mozarts Klavierkonzert KV 488 aufführte. Im Rahmen einer neuen Partnerschaft zwischen dem BBC NGA Scheme und dem Hallé Orchestra wurde sie kürzlich als Empfängerin des Terence Judd-Hallé Award bekannt gegeben, der an einen NGA-Absolventen verliehen wird, der an der Schwelle zu einer großen internationalen Karriere steht.
In dieser Saison gibt Elisabeth ihr Debüt mit dem Hallé Orchestra, der Staatsphilharmonie Nürnberg und dem Göttinger Symphonie Orchester. In den vergangenen Spielzeiten trat sie außerdem mit dem BBC Symphony, dem BBC Scottish Symphony und dem Ulster Orchestra auf, sowie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der NDR Radiophilharmonie Hannover und dem hr-Sinfnoieorchester in ihrer Heimat.
In der Saison 2021/22 wird Elisabeth als Solistin unter anderem in der Kölner Philharmonie, der Londoner Wigmore Hall und in Hamburg auftreten, wo sie an Max Richters Reflektor Festival in der Elbphilharmonie teilnehmen wird. Sie ist begeisterte Kammermusikerin und mit der Geigerin Noa Wildschut in ganz Europa aufgetreten, unter anderem im Concertgebouw in Amsterdam und in den Philharmonien in Paris und Köln. In dieser Saison sind sie u. a. in der Young Artists Series des San Francisco Symphony Orchestra zu hören. Elisabeth arbeitet auch regelmäßig mit dem Trompeter Simon Höfele zusammen, mit dem sie auf Tournee gehen wird, um ihr neues Album New Standards zu promoten.
Foto: Simon Hoefele