Ulrich Schneider
Ulrich Schneider wurde in Dinklage/Niedersachsen geboren. Er studierte Klavier an der Musikhochschule Köln sowie Gesang bei Elisabeth Werres, Stewart Emerson und Elisabeth Glauser. Nach ersten Engagements im Opernstudio Köln und an der Oper Aachen führten ihn Festengagements ans Theater Brandenburg, ans Theater Krefeld-Mönchengladbach, ans Badische Staatstheater Karlsruhe sowie aktuell seit 2016 ans Staatstheater Cottbus. Zu seinem breit gefächerten Repertoire gehören Partien wie Don Basilio (Der Barbier von Sevilla), Osmin, Sarastro, Alvise Badoero (La Gioconda), Walther (Luisa Miller), Massimiliano (I Masnadieri), Dikoj (Katja Kabanova), Rocco, Ramphis, Timur, Daland, Gurnemanz, die Basspartien in Der Ring des Nibelungen, Astradamors (Le Grand Macabre), Pelz (Idyllen, Thomas Beimel), Iwolgin (Der Idiot, Thomas Blomenkamp) sowie Boxer Patsy in der Uraufführung von Michael Nymans Oper Love Counts und St. Just in Gottfried von Einems Dantons Tod. Er gastierte u. a. in Pilsen, Cagliari, Daegu/Südkorea, Oldenburg, Aachen, Hagen, Detmold sowie bei den Schlossfestspielen Halwyl in der Schweiz. Darüber hinaus ist Ulrich Schneider auch ein gefragter Konzertsänger und sang u. a. die Basspartien im Requiem von Dvořák, in Haydns Schöpfung, in Mozarts Requiem, im Oratorium Les Beatitudes von César Franck, in Die sieben Todsünden von Brecht/Weill sowie in einer konzertanten Aufführung der Oper Béatrice und Bénédict von Hector Berlioz.
Foto: Marlies Kross