Katharina Baumgarten
Die Sopranistin Katharina Baumgarten debütierte 2012 am Landestheater Detmold, wo sie u. a. als Gretel in Hänsel und Gretel, als Musetta in La Bohème, Pamina in Die Zauberflöte und Lauretta in Gianni Schicchi, Adina in L‘elisir d‘amore und Franziska Cagliari in Wiener Blut zu hören war. Zahlreiche Gastauftritte führten die junge Sängerin zudem als Adina an das Theater Lübeck, als Maria in West Side Story und als Hodel in Anatevka an das Theater Aachen, als Despina in Cosi fan tutte an das Konzert Theater Bern, als Franzi in Wiener Blut ans Theater Lüneburg und als Pamina in Die Zauberflöte ans Theater Vorpommern. Im Juli 2019 gibt Katharina Baumgarten ihr Debüt als Odette in Emmerich Kálmáns Operette Die Bajadere bei den Festspielen im Schlossgarten am Theater Neustrelitz.
Die Künstlerin ist auch eine gefragte Lied- und Konzertsängerin. So war sie bereits als Solistin für Konzerte mit dem Symphonischen Orchester des Landestheater Detmold und mit den Kölner Symphonikern verpflichtet. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet sie außerdem mit dem Orchester der Neubrandenburger Philharmonie. Dort war sie in der vergangenen Spielzeit u. a. als Solvejg in Peer Gynt zu hören und wird in der Spielzeit 2019/2020 als Solistin bei den MüritzProms Konzerten zu erleben sein. Außerdem debütiert sie 2019/2020 mit dem Philharmonischen Orchester Bremerhaven unter der Leitung von GMD Marc Niemann, wo sie als Solistin für die Opern-Galakonzerte verpflichtet ist.
Katharina Baumgarten ist Stipendiatin der Alfred Toepfer Stiftung F. V. S. für besonders begabte Nachwuchskünstler und Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe (u. a. Internationaler Lions Gesangswettbewerb Gut Immling, Internationaler Gesangswettbewerb Oper Schloss Laubach). Studiert hat sie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover sowie bei Klesie Kelly-Moog an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. 2013 absolvierte sie dort ihr Diplom mit Auszeichnung. Meisterkurse, u. a. bei Barbara Bonney, Marlis Petersen, Peter Berne, ergänzen ihre Ausbildung.
An der Oper Chemnitz war sie 2018 erstmalig zu Gast. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist sie dem Haus durch einen Residenzvertrag verbunden.
Foto: Jo Titze