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Arila Siegert

Arila Siegert kommt vom Tanz. Ausgebildet wurde sie in Dresden bei Palucca. Ihr erstes Engagement erhielt sie 1971 in Berlin am Tanztheater von Felsensteins Komischer Oper. 1979 ging sie als Solistin an die Staatsoper Dresden. 1987 gründete sie am Dresdner Staatsschauspiel ihr erstes Tanztheater, später am Anhaltischen Theater Dessau, war „Berufene Expertin“ dort am Bauhaus. Zahlreiche abendfüllende Ballette entstanden. Ihre Soloabende führten sie um die ganze Welt.
Zu den prägenden Erfahrungen zählt ihre Zusammenarbeit mit Ruth Berghaus bei Hans Werner Henzes Orpheus-Ballett in Wien. Ihre erste Oper inszenierte sie 1998 in Ulm: Macbeth von Giuseppe Verdi im Team mit Hans Dieter Schaal und Marie-Luise Strandt. Mit beiden hat sie wiederholt gearbeitet, u. a. Pénélope, Der Freischütz, Eugen Onegin und Ein Maskenball in Chemnitz, wo sie mit einem anderen Team auch Hoffmanns Erzählungen auf die Bühne brachte. Fast fünfzig Opern hat sie mittlerweile inszeniert, darunter von Verdi auch Aida und La Traviata, von Mozart u. a. Die Zauberflöte, Die Hochzeit des Figaro, Don Giovanni und Idomeneo, aber auch Werke von Monteverdi, Händel, Rameau, Gluck, Rossini, Weber, Wagner, Johann Strauß, Puccini, Lehár, Delius, Janáček und Strawinsky. Im Januar 2014 inszenierte sie erstmals bei einem Festival in den USA.
Arila Siegert erhielt 1989 den Kritikerpreis für Tanz, 1993 das Bundesverdienstkreuz. Sie ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen und der Sächsischen Akademie der Künste, gehört der Mitgliederversammlung des Goethe-Instituts an. Das Archiv der Berliner Akademie verwahrt ihre Materialien. Ein Buch über ihre Arbeit erschien 2014.
Im März 2019 inszenierte sie Mozarts Idomeneo an der Oper Pilsen und im September 2019 war sie anlässlich des Bauhaus-Jubiläums für eine multimediale Bühnenkomposition zu Wassily Kandinskys Violett am Anhaltische Theater Dessau tätig. An Bühnenkompositionen von Kandinsky arbeitet sie weiter, u. a. mit ihrer Szenografie Über die Mauer für die Akademie der Künste Berlin. 2020 inszenierte Arila Siegert an der Oper Chemnitz Bizets Carmen, deren Premiere wegen der Pandemie aber erst 2022 auf die Bühne gebracht werden konnte.

Foto: Bettina Stöß

 
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