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Zwischen den Dingen sind wir sicher

Postapokalyptisches Drama von Laura Naumann

 
 

Wenn die Welt aus den Fugen gerät, wenn alles Bekannte verschwindet, wenn die Eltern plötzlich nicht mehr da sind: Woran können sich Kinder dann festhalten?

Sascha, Bandito und Techno haben nur noch einander. Die Welt um sie herum ist kaum noch bewohnbar. Und draußen auf den Straßen patrouillieren die Uniformierten. Nur in ihrem kleinen Haus hinter dem großen Wall aus Schrott und Erinnerungen fühlen sich die drei sicher. Doch sie können die Außenwelt nicht für immer aussperren. Während Bandito hinausgeht und versucht, gegen die Uniformierten zu kämpfen, verkriecht Sascha sich immer mehr hinter dem Wall, bis er einen der Uniformierten näher kennenlernt. Techno steht zwischen seinen Geschwistern und die Spannungen werden immer stärker und drohen, vor allem den Jüngsten zu zerreißen.

Eine Geschichte über Geschwister und Familie, über Fremde und Freunde, über Vertrauen und Verletzung, über Verlust und Neubeginn. Wenn jemand Neues in das Bekannte eindringt: Was passiert dann mit den alten Gewissheiten? Wenn das alte System gesprengt wird: Kann aus der Zerstörung etwas Gutes erwachsen?

In Kooperation mit der Technischen Universität Berlin

 
27.
Okt
Sonntag
 

Weitere Termine

Freitag, 08. November 2024
20.00 Uhr
Samstag, 07. Dezember 2024
20.00 Uhr
Sonntag, 15. Dezember 2024
19.00 Uhr
 
Kostüme
* Studentinnen der TU Berlin, Masterstudiengang Bühnenbild_Szenischer Raum
Sascha
Techno
Bandito
Rascasse
** Student:innen der „Anton Bruckner“ Privatuniversität Linz
*** Student der Filmuniversität „Konrad Wolf“ Babelsberg
 
Dauer
1 h 40 min
Spielpause
ohne Pause
Altersempfehlung
ab 16 Jahren
Premiere
02.10.2024
 

Stimmen

Wenn die Trutzburg längst zum inneren Gefängnis geworden ist

Maurice Querner | Freie Presse | 03.10.2024

Die Ostflügel- Bühne [ist]fast jeglicher Farben beraubt. Eine hässliche und bedrückende Wellblechmauer passt zur folgenden 100 Minuten andauernden Dystopie und der Kinofan fühlt sich sofort an die `Mad Max`-Reihe oder an Andrei Tarkowskis „Stalker“ erinnert. Diese schwere Mauer, die vier Schauspielstudierende aus Linz und Babelsberg mit einiger Mühe beständig hin- und herbewegen […] zeigt einerseits das bedrohliche Äußere vor und das vermeintlich sichere Innere hinter dem `Wall`. […] In den letzten Jahren hat man sich so manches Mal gewundert, wie toll die `Schauspielstudio`-Studierenden aus Deutschland, der Schweiz und Österreich in ihrer Professionalität aufgestellt waren. Auch bei Bianco, Huayna, Koganova und Chojniak stand am Mittwochabend sehr viel Talent auf der Bühne […] Ulrike Euen  […]  hat in ihrer Inszenierung bewiesen, das permanente Beklemmung kein Widerspruch zu Kurzweiligkeit sein muss.

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