zum Menü springen Popdrama nach dem Roman von Paula Irmschler
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Superbusen - entfällt leider!
Popdrama nach dem Roman von Paula Irmschler
Bühnenfassung von Kathrin Brune
URAUFFÜHRUNG
Leider muss die heutige Vorstellung SUPERBUSEN wegen Erkrankung in der Band ersatzlos entfallen. Alle Infomationen zur Kartenrückgabe bzw. -umtausch finden Sie hier.
Es spielen
Die Band
E-Gitarre und Gesang
Bass
Heidi Enderlein
Midi-Synthesizer / Keyboard / Additional
Kati Hollstein
Dauer
1 h 30 min
Spielpause
keine Pause
Altersempfehlung
ab 12 Jahren
Premiere
19.03.2022
Wiederaufnahme
03.10.2022
Stimmen
Sind wir nicht alle ein bisschen Gisela?
Johanna Eisner | Freie Presse | 22.03.2022
Marcel Pochanke | Sächsische Zeitung | 22.03.2022
Popdrama „Superbusen“ feiert Debüt auf der Theaterbühne
Andreas Hummel | dpa-Landesdienst Sachsen | 20.03.2022
Andreas Herrmann | Dresdner Neueste Nachrichten | 06.04.2022
Scheißkerle und Empowerment
Tobias Prüwer | www.nachtkritik.de | 20.03.2022
(…) Ihre Chance nutzen sie im zweiten Teil, in dem auch das Schauspieltrio zu sich und einer Theaterform findet. Diesen Block kann man mit Frauwerdung, Emanzipation, Entdeckung von Weiblichkeit und junger Ausgelassenheit umschreiben. Es geht um Mackertum in der Musikszene, Menstruation und Masturbation, Abtreibung, Scheißkerle, Empowerment und hohle Feminismusphrasen, wenn es einer doch wirklich gerade schlecht geht. (…) Hier ist eine Spielfreude zu erleben, gibt es Theaterszenen, etwa wenn chorisch Uterusschmerzen geschildert werden oder die drei ein wenig wie die Beatles auf dem Albumcover über die Bühne staken. Und dann wird immer wieder getanzt. Die Band legt ein paar gute Einlagen hin, besonders beeindruckt ein Medley, das von Nirvana bis Echt reicht. In diesen Momenten drückt sich das Lebensgefühl und Leiden einer jungen Frau aus und weil man dicht dran sitzt, berührt es.
Es keine große Theaterkunst, mit der Kathrin Brune Publikum und Kritik umgarnen will. Nach dem halbfertig wirkenden ersten Teil setzt sie auf die Kraft des Livemoments und die Energie der allesamt leidenschaftlich spielenden Menschen auf der Bühne. Das hat das Potential, auch bei weniger regelmäßigen Theatergängern das Feuer zu entfachen.“