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La Bohème

Von Giacomo Puccini
Szenen nach "La vie de Bohème" von Henri Murger in vier Bildern
Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica unter Mitarbeit von Giulio Ricordi und Giacomo Puccini

09.
Dez
Montag
6 weitere Termine
 
 

Als am 1. Februar 1896 Giacomo Puccinis La Bohème unter Arturo Toscanini am Teatro Regio in Turin Premiere feierte, war das Urteil der Kritik vernichtend. Der Stoff, dem äußersten Rand der Gesellschaft entnommen, galt als unerhört und war gekleidet in eine Musik, die „keine bedeutende Spur in der Operngeschichte hinterlassen“ würde. Zu unmittelbar und schonungslos war wohl die Lebensnähe der Handlung. Zu fern schien die Möglichkeit eines kleinen Glücks für jene sozial Außenstehenden rund um Rodolfo und Mimi sowie für ihre große wie tragische Liebe, welche zusammen mit Puccinis unsterblicher Musik bis heute eine ungebrochene Faszination ausübt. Regisseurin Magdalena Fuchsberger blickt gemeinsam mit Kostümbildnerin Julia Rösler und Bühnenbildner Valentin Köhler in der Neuinszenierung von La Bohème auf jene Individuen, die sich in einer rasant und unumkehrbar verändernden Gesellschaft nicht zurechtfinden. Das Team begreift das Werk als ein zeitloses Stück über soziale Wärme und die Kraft des Träumens vor dem Hintergrund von Ausgrenzung und Entfremdung.

 
09.
Dez
Montag
19.30 Uhr
 

Weitere Termine

Dienstag, 17. Dezember 2024
19.30 Uhr
Sonntag, 29. Dezember 2024
16.00 Uhr
Donnerstag, 09. Januar 2025
19.30 Uhr
Mittwoch, 30. April 2025
19.30 Uhr
Samstag, 03. Mai 2025
19.30 Uhr
Sonntag, 18. Mai 2025
18.00 Uhr
 
Musikalische Leitung
Dominic Limburg (16.11. / 23.11. / 09.12. / 17.12. / 29.12.2024 / 09.01.2025)
Maximilian Otto (30.04. / 03.05. / 18.05.2025)
Choreografie
Mimì
Maraike Schröter (16.11. / 09.12. / 29.12.2024 / 09.01. / 30.04.2025)
Akiho Tsujii (23.11. / 17.12.2024 / 03.05. / 18.05.2025)
Musetta
Elisabeth Dopheide (16.11. / 17.12. / 29.12.2024 / 09.01.2025)
Tea Trifković (23.11. / 09.12.2024 / 30.04. / 03.05. / 18.05.2025)
Rodolfo
Daniel Pataky (16.11. / 23.11. / 09.12. / 17.12. / 29.12.2024 / 09.01.2025)
Sangmin Jeon (30.04. / 03.05.2025)
Giuseppe Infantino (18.05.2025)
Marcello
Thomas Essl (16.11. / 23.11. / 09.12. / 17.12. / 29.12.2024 / 09.01.2025)
Andreas Beinhauer (30.04. / 03.05. / 18.05.2025)
Schaunard
Jakob Ewert (16.11. / 17.12. / 29.12.2024 / 09.01. / 18.05.2025)
Felix Rohleder (23.11. / 09.12.2024 / 30.04. / 03.05.2025)
Benoît
Daniel Pastewski (16.11. / 09.12. / 29.12.2024 / 30.04. / 18.05.2025)
Matthias Winter (23.11. / 17.12.2024 / 09.01. / 03.05.2025)
Alcindoro
Matthias Winter (16.11. / 09.12. / 29.12.2024 / 30.04. / 18.05.2025)
Daniel Pastewski (23.11. / 17.12.2024 / 09.01. / 03.05.2025)
Zollwache
Daniel Pastewski (16.11. / 09.12. / 29.12.2024 / 30.04. / 18.05.2025)
Jonathan Koch (23.11. / 17.12.2024 / 09.01. / 03.05.2025)
Zöllner
Jörg Kersten
Tanzpaar
Mitglieder des Balletts der Theater Chemnitz
Opernchor, Extrachor, Kinder- und Jugendchor der Theater Chemnitz
Robert-Schumann-Philharmonie
 
Spielort
Dauer
2 h 10 min
Spielpause
eine Pause
Einführung
30 Minuten vor Beginn jeder Vorstellung
Altersempfehlung
ab 14 Jahren
Premiere
16.11.2024
Information
Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
 

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Stimmen

Wie Armut tötet

Sarah Hofmann | Freie Presse | 21.11.2024

Magdalena Fuchsberger inszeniert das Musiktheaterwerk als Liebesgeschichte am sprichwörtlichen Rand der Gesellschaft mit starker musikalischer Umsetzung […]. Unter der Leitung von Gastdirigent Dominic Limburg entfalten die Robert-Schumann-Philharmonie und ein starkes Opernensemble ihre Wirkung. Vor allem Daniel Pataky in der Rolle des Rodolfo und Maraike Schröter als Mimi harmonieren prächtig miteinander und ernteten für ihre Arien bei der Premiere mehrfach Szenenapplaus. […].

Zwischen Frost und Farbenrausch

Mario Adolphsen | Chemnitzer Morgenpost |18.11.2024

Die Neuinszenierung von Magdalena Fuchsberger verlegt die Handlung vom Pariser Quartier Latin des 19. Jahrhunderts in eine moderne Großstadt […]. Geträumt, geliebt und gelitten wird überall […] Mimi (Maraike Schröter) und Rodolfo (Daniel Pataky) können ein Lied davon singen – Szenenapplaus schon im ersten Bild für ihr einfühlsames, harmonisches Zusammenspiel […] Die Robert-Schumann- Philharmonie spielt unter der Leitung von Dominic Limburg (Deutsche Oper) groß auf  […] am Ende ausdauernder Applaus für Besetzung und Chöre.

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