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ZUM LETZTEN MAL

Das Haus am See

Schauspiel von Ernest Thompson
Aus dem Amerikanischen von Ella Dietrich

 
 

Seit Jahrzehnten verbringen Ethel und Norman Thayer den Sommer in ihrem Ferienhaus am goldenen See. Der Ort steckt voller lebendiger Erinnerungen und ist für das Paar ein geliebter Rückzugsort, an dem die Zeit ein wenig langsamer zu verstreichen scheint als anderswo. Doch der achtundvierzigste Sommer am See nimmt in vielerlei Hinsicht einen anderen Verlauf, als es das Paar geplant hatte. Kurz vor seinem 80. Geburtstag wird für Norman die vertraute Umgebung zunehmend brüchig und Erinnerungen verblassen. Zudem kommt nach langer Zeit ihre Tochter Chelsea zu Besuch. Sie hat sich nie wirklich mit dem Vater verstanden und so schwelen die unausgesprochenen Konflikte wieder auf. Doch Chelsea kommt in diesem Jahr nicht allein, in ihrem Leben hat sich viel verändert, sie reist mit ihrem zukünftigen zweiten Ehemann und dessen Sohn Billy an. Das Paar möchte den Sommer in Europa verbringen und bittet Ethel und Norman den Jungen für diese Zeit zu sich zunehmen. Während sich Ethel schnell mit dem unerwarteten Feriengast anfreundet, weiß Norman nicht so recht, was er mit einem pubertierenden Jungen von vierzehn Jahren anfangen soll. Billy gelingt es jedoch, sofort einen Draht zu dem bärbeißigen alten Mann aufzubauen und er bringt bei Norman etwas zum Vorschein, das dieser ansonsten hinter der rauen Fassade gut zu verbergen weiß.
Das Stück, in der Regie von Philipp Otto erzählt tiefgehend von Freundschaft, von der Suche nach dem Glück, aber auch von unausgesprochenen Konflikten, vom Wissen um die Endlichkeit und davon, dass sich Neuanfänge immer lohnen – bis zum letzten Moment.

Nach Treffen am Nachmittag ist es Ottos zweite Inszenierung am Schauspiel Chemnitz. Und erneut arbeitet er mit Christine Gabsch und Wolfgang Adam zusammen. Das Schauspieler-Ehepaar verabschiedet sich nach über 50 Jahren mit diesem Stück von den sogenannten „Brettern, die die Welt bedeuten“ – doch nicht ohne „auf Wiedersehen“ zu sagen.

Das Haus am See (On Golden Pond) von Ernest Thompson – 1979 uraufgeführt –. war ein Dauerbrenner auf den Broadwaybühnen und wurde in über vierzig Ländern inszeniert. Für die Verfilmung aus dem Jahre 1981, mit Katharine Hepburn, Jane Fonda und Henry Fonda in den Hauptrollen, erhielt der Autor einen Oscar für das beste Drehbuch.   

 
14.
Apr
Freitag
 

Weitere Termine

Freitag, 24. März 2023
19.30 Uhr
 
Bühne und Kostüme
Dramaturgie
Ethal Thayer
Norman Thayer
Charlie, der Postbote
Chelsea, die Tochter der Thayers
Bill Ray, Chelseas Freund
Billy Ray, sein Sohn
 
Dauer
1h 40 min
Spielpause
keine Pause
Altersempfehlung
ab 12 Jahren
Premiere
29.05.2021
Wiederaufnahme
09.10.2022
 

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Stimmen

Freie Presse | Maurice Querner | 31.05.2021

Endlich wieder live vor Publikum: Das Schauspiel Chemnitz brachte ‚Das Haus am See‘ auf die Bühne. […] der Abend gehörte vor allem Gabsch und Adam, die gemeinsam für das größte Schmunzeln, aber auch für die emotionalsten Momente sorgten. […] ‚Das Haus am See‘ ist ein Stück über das Altern, die zuweilen schwierige Kommunikation zwischen Eheleuten, Jung und Alt und ein Stück über die Kraft und den Zauber der Familie – warmherzig, klug, emotional und ja, auch ein bisschen kitschig. Es war aber vor allem allerbeste Unterhaltung und damit nach dem langen Theaterentzug exakt die richtige Wahl. Wenn am Ende so manch Zuschauer die eine oder andere Träne in den Augen hatte, dann, weil ihm bewusst wurde, welch ausgezeichnetes Theater und welch tolle Schauspieler Chemnitz zu bieten hat. […]

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