ECHO | ECHO
Thinking in Ghosts & Shadows
Im Mai treffen sich Puppenspieler:innen aus sechs sächsischen Theatern und Ensembles am tjg. Dresden, um gemeinsam mit der Künstlerin Bronwyn Lace und den Performer:innen Anathi Conjwa und Micca Manganye vom Centre for the Less Good Idea (Johannesburg/Südafrika) eine Woche lang in Workshops künstlerisch zu arbeiten. Dabei werden sie Arbeitsmethoden des Centre anwenden mit dem Ziel, Dinge zum Vorschein zu bringen, sie aufzubrechen, neu zu lesen.
Am Sa 10. Mai werden die Arbeitsprozesse und Entdeckungen der Workshops unter dem Titel ECHO | ECHO ~ Thinking in Ghosts & Shadows für Publikum geöffnet. Die sächsisch-südafrikanischen Workshop-Teams setzen sich mit Schattentheater und dem Pepper’s Ghost auseinander, einer Technik, bei der Gegenstände oder Menschen durch spezielle Spiegeleffekte geisterhaft auf der Bühne erscheinen. Den Abschluss des dreiteiligen Abends bildet die Lecture-Performance Find the Less Good Idea der drei südafrikanischen Künstlerinnen.
Schon am Nachmittag ab 15.00 Uhr spricht Julika Bosch, Direktorin der Sammlung Philara in Düsseldorf, auf der Studiobühne im Kraftwerk Mitte in ihrem Vortrag In Puppet Theatre All Action is Enhanced – Contemporary Art and Puppetry darüber, wie zeitgenössisches Figuren- und Objekttheater aktuell die Bildende Kunst inspiriert.
Weitere Infos: www.tjg-dresden.de/inszenierung/echo-echo
Abschluss-Performance am tjg. im Rahmen des 10. Sächsischen Puppentheatertreffens in Kooperation mit dem Centre for the Less Good Idea und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Der künstlerische Austausch und das Sächsische Puppentheatertreffen werden veranstaltet vom Landesverband Sachsen im Deutschen Bühnenverein in Kooperation mit dem tjg.