Das Stadtbad Chemnitz feiert 2025 sein 90-jähriges Bestehen – und das Ballett Chemnitz gratuliert mit einer Reminiszens an die künstlerische Moderne der Entstehungsjahre. Inspiriert von der Aufbruchstimmung während der Zeit, als Stadtbaudirektor Fred Otto das Bad in der Tradition des Neuen Bauens entwarf, erobern die Tänzerinnen und Tänzer mit Experimentierfreude das einstmals größte Hallenbad Europas und laden ein zum Bruch mit Konventionen: so ungestüm wie elegant und so expressiv wie gestenreich. Erleben Sie einzigartige Choreografien an diesem außergewöhnlichen Ort und werden Sie Zeuge einer Verwandlung: wie Tanz die Architektur lebendig werden lässt und sinnlich verändert.
„In der von [Sabrina Sadowska] konzipierten Reihe „Die Moderne geht baden“ lud sie am Samstag zum vierten Mal in das Hallenbad ein. Bei dem von ihr neu choreografierten Stück „Von Nixen, Nymphen und Najaden“ lässt sich manchmal schwer unterscheiden, ob die Tänzer das Stadtbad glänzen lassen oder auch das Stadtbad die Tänzer. Es stimmt wohl beides." […] Diese Revue zieht sich durchs halbe Gebäude […] Die Tänzerinnen und Tänzer tauschen den professionellen Bühnenboden gegen den rutschigen harten Steinfußboden mit vielen Treppenkanten. Aber wie schön das aussieht: […] Tänzerisch gesehen der eleganteste und mitreißendste Teil: Paare wie Anna-Maria Maas und Kirill Kornilov zur Musik von Charles Valentin Alkan und Livia Pinheiro und David Janik zu Franz Liszts „Die Loreley“ überzeugen mit einer Ausdruckskraft, die das Publikum fesselt […]."
KEIN STILLES WASSER
Thorben Ibs | tanznetz.de | 03.02.2025
Sabrina Sadowska ist dieser Abend ganz offenbar eine Herzensangelegenheit. […] Im Eingangssaal mit seinen beiden großen Treppen feiert das Ballett in sechs energiegeladenen Show-Nummern das Leben. Tango, Charleston und immer wieder Instrumentalnummern der Comedian Harmonists sorgen für einen flotten Empfang […] Ebenso wie die Hebefiguren, welche die 20 Tänzer*innen, hier immer tadellos ausführen, ganz gleich welche Musik gespielt und welcher Stil gefragt ist. […] Anna-Maria Maas und Kirill Kornivol liefern zu Charles Valentin Alkans „Receuil de Chants, Op 65, Barcarolle“ ein feines Pas de Deux[…]Den Höhepunkt [des zweiten Teils ] liefern im Anschluss Livia Pinheiro und David Janik, die sich ganz dem Nymphenthema annehmen […]. Eine kleine Nummer von hoher Intensität und tänzerisch-spielerischem Detailreichtum […]. Schon der Raum [des Schwimmbades] mit seinen Säulen und der Galerie, auf der das Publikum Platz nimmt ist in der nächtlichen Illumination beeindruckend[…] Ein bunter Spaß und ein gelungener Abend, der sich aus Tanz und Kulisse gleichermaßen speist, die hier in wunderschöner Symbiose miteinander verschmelzen.
Wir verwenden auf dieser Website mehrere Arten von Cookies und Integrationen, um Ihnen ein optimales Online-Erlebnis zu ermöglichen, die Nutzerfreundlichkeit unseres Portals zu erhöhen und unsere Kommunikation mit Ihnen stetig zu verbessern. Sie können entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten und welche nicht (mehr dazu unter „Individuelle Einstellung“).
Cookies
Name
Verwendung
Laufzeit
privacylayer
Statusvereinbarung Cookie-Hinweis
1 Jahr
fe_typo_user
Identifikation der aktuellen Sitzung
Ende der Sitzung
infolayer
Zeigen Sie wichtige Informationen im Layer an.
Ende der Sitzung
Speicher
Name
Verwendung
wglang
Speichert die aktuelle Sprachauswahl der Website
Cookies
Name
Verwendung
Laufzeit
_ga
Nutzeridentifizierung
2 Jahre
_gid
Nutzeridentifizierung
1 Tag
_gat
Google Analytics
1 Minute
_gali
Google Analytics
30 Sekunden
_ga_CONTAINER-I:fearfulc
Sitzungsidentifizierung
Ende der Sitzung
_gac_gb_CONTAINER-I:fearfulc
Enthält Informationen zu Kampagnen und wird dann von Google Ads ausgelesen
Stimmen
Chemnitzer Ballett geht wieder baden
Katharina Leuoth | Freie Presse | 03.02.2025
„In der von [Sabrina Sadowska] konzipierten Reihe „Die Moderne geht baden“ lud sie am Samstag zum vierten Mal in das Hallenbad ein. Bei dem von ihr neu choreografierten Stück „Von Nixen, Nymphen und Najaden“ lässt sich manchmal schwer unterscheiden, ob die Tänzer das Stadtbad glänzen lassen oder auch das Stadtbad die Tänzer. Es stimmt wohl beides." […] Diese Revue zieht sich durchs halbe Gebäude […] Die Tänzerinnen und Tänzer tauschen den professionellen Bühnenboden gegen den rutschigen harten Steinfußboden mit vielen Treppenkanten. Aber wie schön das aussieht: […] Tänzerisch gesehen der eleganteste und mitreißendste Teil: Paare wie Anna-Maria Maas und Kirill Kornilov zur Musik von Charles Valentin Alkan und Livia Pinheiro und David Janik zu Franz Liszts „Die Loreley“ überzeugen mit einer Ausdruckskraft, die das Publikum fesselt […]."
KEIN STILLES WASSER
Thorben Ibs | tanznetz.de | 03.02.2025
Sabrina Sadowska ist dieser Abend ganz offenbar eine Herzensangelegenheit. […] Im Eingangssaal mit seinen beiden großen Treppen feiert das Ballett in sechs energiegeladenen Show-Nummern das Leben. Tango, Charleston und immer wieder Instrumentalnummern der Comedian Harmonists sorgen für einen flotten Empfang […] Ebenso wie die Hebefiguren, welche die 20 Tänzer*innen, hier immer tadellos ausführen, ganz gleich welche Musik gespielt und welcher Stil gefragt ist. […] Anna-Maria Maas und Kirill Kornivol liefern zu Charles Valentin Alkans „Receuil de Chants, Op 65, Barcarolle“ ein feines Pas de Deux[…]Den Höhepunkt [des zweiten Teils ] liefern im Anschluss Livia Pinheiro und David Janik, die sich ganz dem Nymphenthema annehmen […]. Eine kleine Nummer von hoher Intensität und tänzerisch-spielerischem Detailreichtum […]. Schon der Raum [des Schwimmbades] mit seinen Säulen und der Galerie, auf der das Publikum Platz nimmt ist in der nächtlichen Illumination beeindruckend[…] Ein bunter Spaß und ein gelungener Abend, der sich aus Tanz und Kulisse gleichermaßen speist, die hier in wunderschöner Symbiose miteinander verschmelzen.