Zum Inhalt springen
Schließen
 
zum Menü springen

Die Leiden des jungen Werther

Ein Seelendrama nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe

28.
Okt
Montag
1 weiterer Termin
Ausverkauft
 
 

Die weltberühmte Geschichte beginnt, als der junge Werther nach Wahlheim kommt, um die Erbangelegenheiten seiner Familie zu klären. Im kleinen unscheinbaren Örtchen inmitten wilder Natur verweilt er, um zu lesen, zu malen und die Welt in vollen Zügen in sich aufzusaugen. Festgehalten wird die Geschichte in Werthers Briefen an seinen Freund Wilhelm, der jeden Schritt lesend begleitet und hautnah miterlebt, wie Werthers Welt durcheinandergerät, als dieser Lotte kennenlernt, sich in sie verliebt und im Überschwang der Gefühle immer mehr den Boden unter den Füßen verliert. Denn Lotte ist glücklich mit Albert liiert und Wilhelm findet es moralisch verwerflich, sich der Verlobten eines anderen anzunähern und rät, sich von Lotte zu distanzieren. Doch Werther wäre nicht Werther, wenn er seinen Empfindungen keinen freien Lauf ließe.

In eigener Bearbeitung inszeniert Regisseur Jens Kerbel Goethes berühmten Briefroman als subjektiv-rückblickendes Gedankenspiel der Figuren und schafft mit assoziativen Bildern und sich verschränkenden Spielebenen eine poetische Sinnlichkeit, die Werthers Seelenleben spiegeln.

 
28.
Okt
Montag
Ausverkauft
 

Weitere Termine

Dienstag, 22. Oktober 2024
20.00 Uhr
Ausverkauft
 
 
Dauer
1 h 30 min
Spielpause
keine Pause
Einführung
45 min vor Beginn jeder Vorstellung
Altersempfehlung
ab 14 Jahren
Premiere
18.03.2022
Wiederaufnahme
22.10.2024
 

Stimmen

Drama um die leider nicht unsterbliche Liebe

Matthias Zwarg | Freie Presse | 21.03.2022

Das Stück beginnt vom Ende her. Lotte und Albert liegen unter den Briefen Werthers an seinen Freund Wilhelm begraben, auf offener, schräger, zerrissener Bühne, die dem schwankenden Grund ähnelt, auf dem die drei agieren werden. (…) Regisseur Jens Kerbel sowie Bühnen- und Kostümbildnerin Gesine Kuhn lassen die drei handelnden Personen leicht aus der Zeit fallen. (…)
Je aussichtsloser die Situation, umso mehr Charakter gewinnen die Figuren. Und vielleicht ist dies die eigentliche Botschaft: Dass eine nach dem ‚Besitz‘ des oder der Anderen strebende Liebe keine Zukunft hat, wofür der Tod des Einen und die Statik der Anderen am Ende nur Metaphern sind. Und dass wirkliche Liebe, zuweilen jedenfalls, das gibt, was man nicht hat, jemandem, der nichts davon will. (…)

Nächster Vorheriger
 
zum Menü springen

Privatsphären-Einstellungen

Wir verwenden auf dieser Website mehrere Arten von Cookies und Integrationen, um Ihnen ein optimales Online-Erlebnis zu ermöglichen, die Nutzerfreundlichkeit unseres Portals zu erhöhen und unsere Kommunikation mit Ihnen stetig zu verbessern. Sie können entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten und welche nicht (mehr dazu unter „Individuelle Einstellung“).

Cookies

Name Verwendung Laufzeit
privacylayerStatusvereinbarung Cookie-Hinweis1 Jahr
fe_typo_userIdentifikation der aktuellen SitzungEnde der Sitzung
infolayerZeigen Sie wichtige Informationen im Layer an.Ende der Sitzung

Speicher

Name Verwendung
wglangSpeichert die aktuelle Sprachauswahl der Website

Cookies

Name Verwendung Laufzeit
_gaNutzeridentifizierung2 Jahre
_gidNutzeridentifizierung1 Tag
_gatGoogle Analytics1 Minute
_galiGoogle Analytics30 Sekunden
_ga_CONTAINER-I:fearfulcSitzungsidentifizierungEnde der Sitzung
_gac_gb_CONTAINER-I:fearfulcEnthält Informationen zu Kampagnen und wird dann von Google Ads ausgelesen

Integrationen

Name Verwendung
youtubeYoutube Video Einbindung
vimeoVimeo Video Einbindung