An die Hoffnung
Sinfoniekonzert Open-Air
Brüderlichkeit, friedvolle Gemeinschaftlichkeit und die Kraft humanistischer Ideale – nicht umsonst wurde das Finale von Ludwig van Beethovens neunter Sinfonie, in welcher er Schillers Ode An die Freude vertonte, 1972 zur Hymne Europas und 1985 der Europäischen Gemeinschaft gewählt. Im Chemnitzer Kulturhauptstadtjahr 2025 setzt die Robert-Schumann-Philharmonie unter der Leitung von Benjamin Reiners gemeinsam mit Solist:innen und dem Opernchor der Theater Chemnitz sowie weiteren Chören mit der Aufführung dieses Werkes auf dem Theaterplatz ein Zeichen ganz im Sinne der europäischen Werte.
Dem gemeinsamen Appell für den Frieden in der Welt verleihen vier weitere Werke eindringlich Gewicht: Da pacem Domine (Gib Frieden, Herr), eine Komposition für Chor von Arvo Pärt auf ein lateinisches Gebet, die berührende Abendserenade des Ukrainers Valentin Silvestrov, das zartimpressionistische Stück Venus, die Friedensbotin aus der Suite Die Planeten von Gustav Holst sowie das musikalische Gebet Verleih‘ uns Frieden gnädiglich von Felix Mendelssohn Bartholdy auf Worte Martin Luthers.
Arvo Pärt
Da pacem Domine für Chor und Streichorchester
Valentin Silvestrov
Abendserenade aus Stille Musik für Streichorchester
Gustav Holst
Venus, die Friedensbotin aus der Suite Die Planeten
für Orchester und Frauenchor op. 32
Felix Mendelssohn Bartholdy
Verleih‘ uns Frieden gnädiglich WoO 5
Gebet nach Lutherischen Worten für Chor und Orchester
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
N. N. (Alt)
N. N. (Tenor)
N. N. (Bass)
weitere Chöre N. N.