A Christmas Carol
Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens
Bühnenfassung von Wolfgang Wiens
Für Ebenezer Scrooge ist Weihnachten nur dummes Zeug. Die Menschen geben Geld aus für Geschenke und Essen – Geld, das sie gar nicht haben. Scrooge hat es zwar, doch er würde es niemals verschwenden. Auch für wohltätige Zwecke zu spenden, kommt ihm nicht in den Sinn. Und mit seiner Familie möchte er die Feiertage erst recht nicht verbringen. Seit sein Geschäftspartner Marley verstorben ist, verbringt er die meiste Zeit allein. Bis ihm an diesem Weihnachtsabend eben jener Marley erscheint, in Gestalt eines Geistes, der mit schweren Ketten an seine Geldkoffer gefesselt ist. Er leidet, doch Scrooge – so prophezeit Marley – wird noch viel mehr leiden, wenn er sein Leben nicht verändert. Drei Geister werden ihm erscheinen als letzte Chance, sich selbst zu retten.
Dickens’ berühmte Weihnachtsgeschichte erzählt von der Magie, die in diesen Tagen am Ende eines Jahres liegt. Was in der Zeit um Weihnachten ausgesprochen wird, erreicht die Menschen nochmal anders – und manchmal kann es ein Leben von Grund auf verändern.