6. Kammermusikabend
Mit Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
An diesem Kammermusikabend treten Konzertmeisterin Heidrun Sandmann-Poscharsky und der Cellist Thomas Bruder mit dem Münchner Klavierspieler Julian Riem auf.
Zwei Klaviertrios und eine Cellosonate stehen auf dem Programm.
Frédéric Chopin war ein sehr guter Klavierspieler und liebenswürdiger Künstler.
Die Musiker Liszt, Schumann und Mendelssohn haben ihn sehr geschätzt.
Chopin hat fast nur Stücke für das Klavier komponiert.
Es gibt nur wenige Kammermusikwerke oder Lieder für andere Instrumente.
Die Sonate für Cello und Klavier in g-Moll gehört zu diesen wenigen Werken.
Die Sonate entstand im Jahr 1846.
Bei der Uraufführung hat Chopin zusammen mit dem Cellisten Auguste Franchomme gespielt.
Erich Wolfgang Korngold hat mit 13 Jahren sein Klaviertrio opus 1 komponiert.
Das Stück wirkt sehr lebendig.
Zum Abschluss des Konzertabends erklingt das Klaviertrio in B-Dur opus 99 von Franz Schubert.
Das Klavierstück hat einen großen Klangfarbenreichtum und zeugt von intensiven Gefühlen.
Frédéric Chopin
Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 65
Erich Wolfgang Korngold
Klaviertrio D-Dur op. 1
Franz Schubert
Klaviertrio B-Dur op. 99 D 898